1001 Nacht

Heute stand ein Ausflug in eines der ältesten Viertel Singapurs auf dem Plan - das Arabische Viertel.
Man fühlt sich wie in einer anderen Welt, wenn man dieses Viertel betritt. Der Zauber aus 1001 Nacht weht sanft in den engen Gassen der Arab Street, Muscat Street, Bussorah Street, Kandahar Street und Baghdad Street.

Mächtig und sehr beeindruckend steht die Masjid Sultan Moschee am Eingang zum Viertel.


Viele der schön restaurierten alten Kollonialgebäude wurden mit besonders aufwändigen Graffitis verziert und sind bereits allein einen Besuch wert. 


Das Viertel trägt den Namen Kampong Gelam. Dieser ist malaiischen Ursprungs und bedeutet Dorf/Siedlung. Ursprünglich war hier ein Hafen. Mittlerweile ist, durch die massiven Landgewinnungsmaßnahmen, der Zugang zum Meer in weite Ferne gerückt.


Im Hintergrund der alten Gebäude erheben sich die modernen Wolkenkratzer der Großmetropole - ganz im typische Stil Singapurs. Die Kulturen leben in dieser Stadt nah beieinander. 
Little India und Chinatown sind nur ein paar Häuserblocks entfernt.



In der bunten Haji Lane erinnerte mich alles ein wenig an Bali. Kleine Shops mit besonderen Waren, die es nirgendwo sonst in Singapur gibt, laden zum stöbern und kaufen ein. So kann man hier auch mal schnell die Zeit vergessen. Eine Vielzahl an kreativ gestalteten Cafés, Restaurants und Shops reiht sich aneinander. Ein starker Kontrast zu den sonst in Singapur üblichen, rießigen Shoppingmall´s.


Aber auch die traditionellen Waren sind überall vertreten - Perserteppiche, traditionelle Kleider und Stoffe, Räucherwaren und handgemachtes Parfüm. Von türkischer Küche über Libanesisch bis hin zu Marokkanischen Schlemmereien findet sich hier eine riesige Auswahl an leckeren Restaurants mit besonderem Flair nach Sonnenuntergang.


Rundum ein wunderschöner Ausflug mit Lust auf Fortsetzung.

Viele Grüße aus dem fernen Singapur.

🙏

Melanie

 

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